Podiumsabend: Im Verein zu mehr Inklusion

Menschen mit Behinderung im Verein, wie kann das gelingen? Erfahrene, engagierte Personen aus Konstanz berichteten aus der Praxis und sprachen über die Möglichkeiten eines inklusiv engagierten Vereins.

Gerhard Schlaich, Angelika Schneider, Dr. Diana Schmidt Pfister, Andreas Kaltenbach und Stephan Grumbt (Ludwig Fiebiger). (Foto: Caritasverband Konstanz e.V.)

„Einer für alle und alle für einen?“ Unter dieser Leitfrage sprach Stephan Grumbt (Behindertenbeauftragter Stadt Konstanz) mit Angelika Schneider (Korolli Konstanz), Dr. Diana Schmidt Pfister (Institut für praxisnahe Sozialforschung), Andreas Kaltenbach (Konstanzer Blätzlebuebe) und Gerhard Schlaich (Fahnenschwinger Konstanz) darüber, wie Inklusion in den Konstanzer Vereinen gelebt werden kann.
Eingeladen hatten zur Diskussion im Astoria-Saal die Stadt Konstanz, das Forum Inklusion, die Caritas Konstanz und die VHS Konstanz-Radolfzell-Singen. Für Stephan Grumbt war das Fazit des Abends: „Das Wir gewinnt, wenn sich Vereine und Initiativen austauschen und für Anregungen offen sind.“ Und: Inklusion funktioniere immer dann am besten, wenn Menschen mit Behinderung ihre Bedarfe selbst formulieren und ins Spiel bringen könnten.

(Erstellt am 08. April 2019 10:12 Uhr / geändert am 08. April 2019 10:19 Uhr)