Internationale Anerkennung für Konstanz als Rad- und Fußverkehrsstadt
Publikation „Beyond Copenhagen“ listet Konstanz neben Städten wie London, Buenos Aires und Montreal als weltweites Vorbild
Die Stadt Konstanz ist in der aktuellen Publikation „Beyond Copenhagen: Walking & Cycling Success Stories from Cities Worldwide“ als positives Beispiel für gelungene Rad- und Fußverkehrsförderung aufgenommen worden. Neben Metropolen wie Buenos Aires, London, Montreal, Nairobi oder Osaka wird auch Konstanz als Erfolgsstory vorgestellt – ein schönes Zeichen dafür, dass die Arbeit für nachhaltige Mobilität auch überregional und international wahrgenommen wird.
„Seit Jahren verstehen wir uns als Radstadt – umso mehr freut es uns, dass dieser Weg nun auch international gewürdigt wird. Die Publikation zeigt eindrucksvoll, wie zentral das Zufußgehen und Radfahren für lebenswerte Städte weltweit sind“, so Gregor Gaffga, Radverkehrsbeauftragter der Stadt Konstanz.
In dem Abschnitt über Konstanz wird hervorgehoben, dass die Stadt:
- als fahrradfreundliche Kommune vom Land Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde,
- kontinuierlich in Radwege, Fahrradbrücken, -straßen und Abstellanlagen investiert,
- ein breites Bikesharing-Angebot hat – vom klassischen Fahrrad bis zum Lastenrad,
- an vielen Stellen Service-Points mit Luftpumpen und Werkzeug bereitstehen,
- auf der Website hilfreiche Karten, Infos und Termine z. B. zu kostenfreien Fahrradchecks angeboten werden.
Erwähnt wird auch das Konstanzer Handlungsprogramm Fußverkehr, mit dem die Stadt ein barrierefreies, durchgängiges Fußwegenetz schaffen möchte.
Die Aufnahme in „Beyond Copenhagen“ dient auch als Ansporn, weiter konsequent an einer sicheren, attraktiven und nachhaltigen Mobilität zu arbeiten. Dass Konstanz dabei nun in einem Atemzug mit Städten wie London oder Montreal genannt wird, zeigt, dass auch eine mittelgroße Stadt wie Konstanz in Sachen Rad- und Fußverkehr viel bewegen kann.
Die gesamte Publikation gibt es hier: https://escholarship.org/uc/item/7194j3b2